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Alltagsgeschichte • Kirchenruine der evangelischen Kirche von Arnsdorf (poln. Milkow)

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Hallo zusammen,

die offensichtlich namenlose evangelischen Kirche von Arnsdorf (poln. Milkow) in Niederschlesien, wurde lt. einer Informationstafel am Eingang des Kirchturms 1755 erbaut und im Jahre 1945 aufgegeben. Nachdem in den 1980er Jahren das Dach des Kirchenschiffes entfernt wurde, begann der Verfall des Kirchenschiffes.

Weitere Informationen der Informationstafel:
Evangelische Kirche
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In den 20er Jahren des 16. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung von Milkow, wie auch viele andere Siedlungen der Olenegorsker Grube, massiv reformierte Luthers Bekenntnis. Die Protestanten eroberten 1552 die Kirche St. Jadwigi, die ihnen nach hundert Jahren in der Zeit der sogenannten "Großen Regulierung" weggenommen wurde. Das geschah nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges. Unruhen zur Verteidigung der Religionsfreiheit brachen aus: am 15. Februar 1654, als die Kräfte führten den Lutheraner 1677 aus der Kirche, als der Graf Carl Heinrich von Sirotin, der damalige Besitzer von Milkow, die Entfernung anordnete ein protestantischer Priester. Seitdem haben sich Protestanten in geheimen, schwer zugänglichen Waldtiefen zu Gottesdiensten und Gebeten versammelt, die die Tradition ist in den bis heute gültigen Namen verankert, zum Beispiel in der Waldgemeinde, der Kaserne. am 16.03.1742 veröffentlichte Friedrich II. (Herrscher der schlesischen Provinz) Baugenehmigung in Milkow: Pastorin, Kantorin und evangelische Kirche auf Basis hier wurde ein Holzgebetshaus gebaut. Es ist eigentlich ein improvisiertes Gebäude, das größer ist sie ähnelte einer riesigen Scheune und erfüllte bald nicht mehr die wachsenden Ambitionen der Einwohner von Milkow. Doch schon 1754 war sein Zustand so schlecht, dass 1774 mit dem Bau einer neuen Versammlung mit begonnen wurde großes technisches Unternehmen -das alte Gebetshaus wurde auf ein Holzhaus verlegt die Balken sind 92 Ellbogen (mehr als 60 Meter) zur Seite gerichtet, damit ein stattlicher Backstein an seiner Stelle stehen kann die Kirche wurde 1755 erbaut. Im Jahr 1863 wurde die Westseite an das Gebäude angeschlossen ein schlanker Turm, gekrönt mit einem Helm mit einem Turm, der heute die Dominante der Milkov-Landschaft ist. Es war ein majestätisches Objekt mit einem Saalschiff, umgeben von einem 2-stöckigen., mit hölzernen Emporen. Durch Pilaster getrennte Fassaden, die unteren Fenster sind niedrig, die oberen hoch, alle sind mit Bögen verschlossen Heftklammern in Verbänden. Die Kirche war mit einem 4-stufigen Dach bedeckt. Kirchenschiff gesperrt Pseudogewölbe aus Holz. Die Kirche wurde 1945 aufgegeben, wird nicht benutzt die Katholiken begannen schnell zu verfallen, besonders nachdem das Dach in den 1980er Jahren entfernt wurde. Vor kurzem kam die Idee auf, den Turm zu renovieren und für Touristen zugänglich zu machen eine Beobachtungsstelle. Derzeit sind nur die Außenwände mit dem einstürzenden Turm erhalten geblieben. An die Kirche grenzt ein weitläufiger Friedhof an, der jetzt wieder genutzt wird. Ein Teil der alten Grabsteine wurde an der Kirchenmauer aufgestellt. Auf dem Friedhof wachsen alte die Bäume, hauptsächlich Linden, sind kleinblättrig. K. A. Zbgnewa Kuleschitek Kapaichi. Die Woiwodschaft Solezki beteiligt sich am Programm zur Erneuerung der niedersächsischen Dorferneuerung.
Übersetzt durch Yandex Translate


Auszug aus Wikipedia:
Evangelische Kirchenruine

Etwa 200 Meter entfernt steht die Ruine der evangelischen Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde 1945 zerstört. Nur der nach 1860 ergänzte Turm und die Außenmauern der Kirche stehen noch, aber das entkernte Kirchenschiff ist innen dicht mit Sträuchern und Bäumen bestanden. Die typische Architekturform der evangelischen Kirchen Niederschlesiens des ausgehenden 18. Jahrhunderts sind aber zu erkennen.

Der Friedhof der Kirche, der sich südlich und östlich der Ruine erstreckt, wird heute von der katholischen Gemeinde genutzt. An der Ostseite der Ruine stehen und liegen noch Grabsteine aus Granit mit deutschen Inschriften: Christiane Langner, Agnes Krahn, Sattler Alfred Heisig, Maler und Radierer Hans Seydel, Rottenmeister Oswald Krebs und andere.

Eine der drei Glocken von 1863, die im Krieg auf dem Hamburger Glockenfriedhof landeten, hängt heute im neuen Turm der Vicelinkirche in Hamburg-Sasel.
Quelle: Wikipedia – Miłków (Podgórzyn)

Ansicht in Google Maps

Meine Fotos sind aus Juni 2018.

Viele Grüße

Kai

Statistik: Verfasst von redsea — 05.02.2025 18:10



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