Jetzt antworte ich mir mal selbst.
Kotka: Dieser zweigeschossige Haustyp war von Beginn an klar. Ihn gibt es nur in Schönberg
Lathi: Wurde nur für die RLW / Luftwaffen-Industrie in D und A gebaut. Dieser Typ ist je DHH 1m breiter als die folgenden und hat stets den Hauseingang giebelseitig.
Turku: Lediglich für die Kriegsmarine / U-Bootbau errichtet. Je eine Gaube pro DHH, sowohl zur Straßen- als auch zur Gartenseite.
Diese Version wurde in Ost-West-Richtung ausgewählt.
Helsinki: Ebenfalls für U-Boot-Werftarbeiter aufgestellt. Verwendung in Nord-Süd-Richtung. Gartenseitig zwei Gauben, zur Straße hin je 1 Gaube pro DHH.
Warum entschieden sich die Planer / Auftraggeber für die beiden letztgenannten unterschiedlichen Typen? Für die RLW wurde ja auch nur ein Modell bestellt.
Das hängt mit der der täglichen Sonneneinstrahlung auf die Aussenwände/Dachseiten zusammmen. Erfahrende Archtekten platzieren an der Nordseite so wenig Öffnungen wie möglich. Statt dessen große Fensterflächen zur Ostseite (Sonnenaufgang) und Westen (Untergang).
Turku hat auf der Frontseite nur die Haustür und das kleine WC-Fenster. Dafür ein viertes gr. Fenster in der Giebelwand.
Helsinki mit 2 Gauben in Westrichtung die Nachmittags und Abendsonnenwärme ins Haus.
Genial!! Oder??
Von der Erfahrung der alten Meister kann man auch heute noch gut profitieren
sagt hans-karl
Kotka: Dieser zweigeschossige Haustyp war von Beginn an klar. Ihn gibt es nur in Schönberg
Lathi: Wurde nur für die RLW / Luftwaffen-Industrie in D und A gebaut. Dieser Typ ist je DHH 1m breiter als die folgenden und hat stets den Hauseingang giebelseitig.
Turku: Lediglich für die Kriegsmarine / U-Bootbau errichtet. Je eine Gaube pro DHH, sowohl zur Straßen- als auch zur Gartenseite.
Diese Version wurde in Ost-West-Richtung ausgewählt.
Helsinki: Ebenfalls für U-Boot-Werftarbeiter aufgestellt. Verwendung in Nord-Süd-Richtung. Gartenseitig zwei Gauben, zur Straße hin je 1 Gaube pro DHH.
Warum entschieden sich die Planer / Auftraggeber für die beiden letztgenannten unterschiedlichen Typen? Für die RLW wurde ja auch nur ein Modell bestellt.
Das hängt mit der der täglichen Sonneneinstrahlung auf die Aussenwände/Dachseiten zusammmen. Erfahrende Archtekten platzieren an der Nordseite so wenig Öffnungen wie möglich. Statt dessen große Fensterflächen zur Ostseite (Sonnenaufgang) und Westen (Untergang).
Turku hat auf der Frontseite nur die Haustür und das kleine WC-Fenster. Dafür ein viertes gr. Fenster in der Giebelwand.
Helsinki mit 2 Gauben in Westrichtung die Nachmittags und Abendsonnenwärme ins Haus.
Genial!! Oder??
Von der Erfahrung der alten Meister kann man auch heute noch gut profitieren
sagt hans-karl
Statistik: Verfasst von erlenmeier — 07.03.2025 18:21